Unser kleiner Mázli hat ein sehr trauriges Schicksal hinter sich… Er wurde nach einem Umzug seiner Besitzer einfach alleine auf dem Haus zurückgelassen – ohne Wasser, Futter oder sonstiger Versorgung. Glücklicherweise meldete eine aufmerksame Nachbarin diesen Missstand der Stadtverwaltung, sodass die Tierheimleiterin um Hilfe gebeten wurde und sofort zur Hilfe eilte. Zum Zeitpunkt seiner Rettung befand Mázli sich in einem sehr bedauernswerten Zustand und musste einigen tierärztlichen Behandlungen unterzogen werden. Seine Zähne waren in einem sehr schlechten Zustand, ein Auge war stark entzündet und litt er unter einer Lungenentzündung. Glücklicherweise konnte der herzige Zwerg mittlerweile wieder zu Kräften kommen, wobei sein Sehvermögen auf einem Auge trotz einer Laserbehandlung eingeschränkt bleiben wird und der Lungenzustand von seinen zukünftigen Menschen weiterhin tierärztlich im Auge behalten werden sollte. Mázli ist schätzungsweise im Jahr 2017 geboren, ein Yorkshire Terrier und dementsprechend recht klein. Da er sehr empfindlich auf Berührungen an seiner Schnauze und seinen Pfoten reagiert und in solchen Momenten schnappen kann, wird Mázli nur an erfahrene Menschen und nicht in Familien mit Kleinkindern vermittelt. Trotz seines Temperaments und seiner Vorgeschichte ist Mázli ein liebenswerter Hund, der in den richtigen Händen ein treuer Begleiter wird. Er braucht Menschen mit Erfahrung, sehr viel Geduld und Verständnis für seine Bedürfnisse und Bezugspersonen, die ihn in keinster Weise überfordern, sondern die nötige Zeit schenken, sich in einer neuen Umgebung zurecht zu finden und Vertrauen zu fassen. Daher wäre ein Zuhause mit einem Garten ideal. Mázli kann bereits ziemlich gut an der Leine laufen und ruhig im Auto mitfahren. Wer schenkt unserem vom Schicksal gebeutelten Zwerg eine zweite Chance im Leben und zeigt ihm die schönen Seiten des Hundelebens?